Otto Schmidt Verlag


Heft 11 / 2013

In der aktuellen Ausgabe der Steuerberater Woche (Heft 11, Erscheinungstermin: 1. Juni 2013) lesen Sie folgende Beiträge und Entscheidungen.

Aktuell

  • AIFM-Steuer-Anpassungsgesetz verabschiedet, StBW 2013, 481
  • Änderung des Steuerrechts erneut ins Vermittlungsverfahren geschickt, StBW 2013, 481
  • Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Bekämpfung von Steuerstraftaten, StBW 2013, 481
  • BFH v. 28.2.2013 - IV R 49/11 / Intemann, Jens, Teilabzugsverbot bei laufenden Aufwendungen, StBW 2013, 481-482
  • BFH v. 28.2.2013 - III R 94/10 / Stumpe, Tarek-Dominic, Abzug von Verpflegungsmehraufwand, StBW 2013, 482
  • BFH v. 30.1.2013 - I R 54/11 / Apitz, Wilfried, Berichtigte Ausbuchung einer KSt-Erstattungsforderung, StBW 2013, 482-483
  • BFH v. 6.2.2013 - I R 62/11 / Apitz, Wilfried, Rückstellungen für Kostenüberdeckungen nach SächsKAG, StBW 2013, 483
  • BFH v. 6.2.2013 - I R 8/12 / Marfels, Michael, Rückstellungen für Anpassungsverpflichtung nach der TA Luft 2002, StBW 2013, 483
  • BFH v. 9.1.2013 - I R 33/11 / Apitz, Wilfried, Bilanzsteuerrechtliche Behandlung von Pfandgeldern, StBW 2013, 483-484
  • BFH v. 19.2.2013 - IX R 32/12 / Apitz, Wilfried, Kaufangebot kein “gleichstehender Rechtsakt” i.S.v. §§ 7h, 7i EStG, StBW 2013, 484
  • BFH v. 20.2.2013 - GrS 1/12 / Apitz, Wilfried, Qualifizierung der Einkünfte aus Eigenprostitution, StBW 2013, 484
  • BFH v. 28.2.2013 - IV R 50/09 / Apitz, Wilfried, Unterjähriges Ausscheiden aus Organträger-Personengesellschaft, StBW 2013, 484-485
  • BFH v. 27.9.2012 - III R 19/11 / Marfels, Michael, Gewerblicher Grundstückshandel bei Veräußerungen zur Vermeidung einer Zwangsversteigerung, StBW 2013, 485
  • BFH v. 19.2.2013 - IX R 7/10 / Hilbertz, Martin, Einkünfteerzielungsabsicht bei der Vermietung von Gewerbeobjekten, StBW 2013, 485
  • BFH v. 23.1.2013 - XI R 50/10 / Schmitt, Georg, Kein Kindergeld für inhaftiertes und vom Studium beurlaubtes Kind, StBW 2013, 485
  • BFH v. 7.3.2013 - V R 61/10 / Schmitt, Georg, Kindergeld nach Sozialsicherungsabkommen (SozSichAbk YUG), StBW 2013, 485-486
  • BFH v. 19.3.2013 - XI R 47/07 / Billig, Hildegard, Steuerbefreiung bei ambulanter Pflege kranker und pflegebedürftiger Personen, StBW 2013, 486
  • BFH v. 30.1.2013 - II R 38/11 / Marfels, Michael, Verzicht auf ein Mehrstimmrecht, StBW 2013, 486
  • BFH v. 17.4.2013 - X K 3/12 / Marfels, Michael, Entschädigungsklage: Unangemessene Dauer eines FG-Verfahrens, StBW 2013, 486
  • BFH v. 19.3.2013 - VII R 57/11 / Marfels, Michael, Spitzenausgleich nach § 10 StromStG a.F., StBW 2013, 486-487
  • BFH v. 19.3.2013 - VII R 6/12 / Marfels, Michael, Keine Zollpräferenzen für im Westjordanland hergestellte Erzeugnisse, StBW 2013, 487
  • BFH v. 21.8.2012 - VIII R 12/11 / Günther, Karl-Heinz, Zuordnung eines Kfz zum gewillkürten Betriebsvermögen, StBW 2013, 487
  • BFH v. 29.11.2012 - IV R 37/10 / Günther, Karl-Heinz, Abfärbewirkung bei Betriebsaufspaltung, StBW 2013, 487-488
  • FG München v. 5.3.2012 - 7 K 2772/09 / Günther, Karl-Heinz, Ausschluss des Sonderausgabenabzugs nach § 10a EStG, StBW 2013, 488
  • FG München v. 26.2.2013 - 2 K 26/11 / Günther, Karl-Heinz, Betriebsaufspaltung: Vermietung von Räumen im Zweifamilienhaus als wesentliche Betriebsgrundlage, StBW 2013, 488
  • FG Baden-Württemberg v. 15.1.2013 - 4 K 3278/10 / Günther, Karl-Heinz, Freibetrag bei Kündigung eines KG-Anteils, StBW 2013, 488-489
  • FG München v. 20.3.2013 - 4 K 690/10 / Günther, Karl-Heinz, Mittelbare Schenkung einer Lebensversicherung, StBW 2013, 489
  • FG Köln v. 30.1.2013 - 7 K 1654/12 / Günther, Karl-Heinz, Grobes Verschulden bei neuen Tatsachen (§ 173 Abs. 1 Nr. 2 AO), StBW 2013, 489-490
  • BMF v. 19.4.2013 - IV C 5 - S 2334/11/10004 / Grantz, Jürgen, Übernahme von Firmenwagenkosten durch den Arbeitnehmer, StBW 2013, 490
  • BMF v. 25.4.2013 - IV C 5 - S 2363/13/10003 / Grantz, Jürgen, Verfahrenserleichternde Regelungen wegen Programmfehler bei ELStAM, StBW 2013, 490-491
  • BMF v. 26.4.2013 - IV D 3 - S 7134/12/10002 / Grantz, Jürgen, Belegnachweis bei Ausfuhrlieferungen von Kfz, StBW 2013, 491
  • BMF v. 25.4.2013 - IV A 3 - S 0338/07/10010 / Grantz, Jürgen, Vorläufigkeitskatalog wurde geändert, StBW 2013, 491
  • Bundesrat fordert schwarze Listen für Steueroasen, StBW 2013, 492
  • Ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Zinsschranke, StBW 2013, 492
  • 51. DEUTSCHER STEUERBERATERKONGRESS in Dresden, StBW 2013, 492

Kommentiert

  • BFH v. 28.2.2013 - III R 94/10 / Stumpe, Tarek-Dominic, Abzug von Verpflegungsmehraufwand bei länger als drei Monate dauernder Tätigkeit eines Unternehmensberaters, StBW 2013, 493-494
  • BFH v. 6.2.2013 - I R 62/11 / Apitz, Wilfried, Rückstellungen für Kostenüberdeckungen eines kommunalen Zweckverbands, StBW 2013, 494-495
  • BFH v. 20.2.2013 - GrS 1/12 / Apitz, Wilfried, Keine sonstigen Einkünfte selbständig tätiger Prostituierter, StBW 2013, 496-497
  • BFH v. 27.9.2012 - III R 19/11 / Marfels, Michael, Gewerblicher Grundstückshandel bei Veräußerungen zur Vermeidung einer Zwangsversteigerung, StBW 2013, 497-498
  • BFH v. 19.2.2013 - IX R 7/10 / Hilbertz, Martin, Einkünfteerzielungsabsicht bei der Vermietung von Gewerbeobjekten, StBW 2013, 498-499
  • BFH v. 7.3.2013 - V R 61/10 / Schmitt, Georg, Kindergeld nach Sozialsicherungsabkommen (SozSichAbk YUG), StBW 2013, 500
  • BFH v. 17.1.2013 - VI R 32/12 / Steinhauff, Dieter, Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die rückwirkende Anwendung des § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG i.d.F. des JStG 2007, StBW 2013, 501-502
  • EuGH v. 28.2.2013 - Rs. C-168/11 / Esskandari, Manzur / Bick, Daniela, Höchstbetragsanrechnung gem. § 34c Abs. 1 Satz 2 EStG 2002 unionsrechtswidrig, StBW 2013, 502-504
  • EuGH v. 21.2.2013 - Rs. C-123/11 / Dräger, Jürgen, Gibt es noch einen Abzug ausländischer Verluste bei deutschen Muttergesellschaften in der Besteuerungspraxis?, StBW 2013, 504-505
  • BFH v. 24.1.2013 - V R 34/11 / Damaschke, Wolfgang, Durchschnittssatzbesteuerung bei Abholung und Entsorgung von Speiseabfällen?, StBW 2013, 506
  • BFH v. 23.1.2013 - X R 32/08 / Marfels, Michael, Beendigung der Verfahrensruhe im Einspruchsverfahren durch Vorläufigkeitsvermerk, StBW 2013, 506-508
  • BFH v. 17.4.2013 - X K 3/12 / Marfels, Michael, Entschädigungsklage: Unangemessene Dauer eines FG-Verfahrens, StBW 2013, 508-509

Beiträge

  • Gehm, Matthias H., Beibehaltung oder Abschaffung der Selbstanzeige?, StBW 2013, 510-512
    Bereits der Ankauf von Daten-CDs bezüglich deutscher Kapitalanleger in der Schweiz und die hierdurch ausgelöste Welle von Selbstanzeigen hatte die Diskussion angefacht, ob in Deutschland die Verfolgung von Steuerdelikten hinreichend gewährleistet sowie das Instrumentarium der Selbstanzeige gem. § 371 AO überhaupt zu rechtfertigen ist. Besonders früh hatte sich hier die Bundestagsfraktion “DIE LINKE” positioniert (BT-Drucks. 17/1074 v. 16.3.2010). Auch die SPD-Bundestagsfraktion hatte sich angesichts der damaligen Geschehnisse frühzeitig für die Abschaffung des § 371 AO eingesetzt (BT-Drucks. 17/1411 v. 20.4.2010). Sodann wurde eine Modifizierung des § 371 AO vorgeschlagen, die im JStG 2010 Eingang finden sollte (BR-Drucks. 318/1/10, S. 79 ff. und BR-Drucks. 318/2/10, S. 75 ff. sowie BT-Drucks. 17/2823, S. 28 f., S. 40). Die Verschärfung der Anforderungen an eine strafbefreiende Selbstanzeige brachte jedoch nicht das JStG 2010, sondern nach längerer Diskussion das am 17.3.2011 vom Bundestag mit den Stimmen der CDU/CSU- und FDP-Fraktion gegen die Stimmen der SPD- und LINKS-Fraktion bei Enthaltung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN verabschiedete Schwarzgeldbekämpfungsgesetz (BGBl. I 2011, 676; vgl. hierzu Gehm, Jura 2012, 531). Das Schwarzgeldbekämpfungsgesetz brachte insbesondere die Neuheit, dass im Fall einer schwereren Steuerhinterziehung die Straffreiheit neben der Begleichung der Steuerschuld von einer zusätzlichen Zahlung von 5 % des Verkürzungsbetrags nach § 398a AO abhängig ist. Der Fall Uli Hoeneß hat sodann die Diskussion um die Abschaffung des § 371 AO respektive § 398a AO bzw. einer weiteren Verschärfung wieder aufflammen lassen. Gleichzeitig ist dieser Fall ein signifikantes Beispiel dafür, dass sich auch honorable Persönlichkeiten bisweilen in steuerstrafrechtliche Schuld verstricken (DIE ZEIT v. 2.5.2013, S. 13 ff.). Auch das Publikwerden von beträchtlichen Steuerhinterziehungen im Zuge von Offshore Leaks hat DIE LINKE dazu veranlasst, eine härtere Gangart gegen Steuerhinterziehung zu fordern (BT-Drucks. 17/13129 v. 17.4.2013). Der folgende Beitrag skizziert die Diskussion um die Selbstanzeige und zeigt die Notwendigkeit für die steuerliche Beratung auf, sich schon jetzt auf eine mögliche Abschaffung bzw. Verschärfung einzustellen. Gleichzeitig wird dargelegt, dass die Selbstanzeige sehr wohl ihre Rechtfertigung hat.
  • Meurer, Thomas, Stolpersteine bei der umsatzsteuerrechtlichen Behandlung von Photovoltaikanlagen, StBW 2013, 513-516
    Dass Betreiber von Photovoltaikanlagen – sofern der erzeugte Strom ganz oder teilweise regelmäßig in das allgemeine Stromnetz eingespeist wird – als Unternehmer i.S.d. § 2 UStG gelten, ist zwischenzeitlich geklärt. In anderen Bereichen des Umsatzsteuerrechts gibt es im Hinblick auf den “grünen Strom” hingegen weiterhin Streitfragen. So führt die Abschaffung des sog. Eigenverbrauchsbonus nach § 33 Abs. 2 EEG a.F. zum 1.4.2012 für die Betreiber im Hinblick zur alten Rechtslage zu einer völlig differenzierten, umsatzsteuerrechtlichen Beurteilung. Für Anlagen, die nach diesem Stichtag in Betrieb genommen worden sind bzw. werden, kann sich aufgrund jüngster BFH-Rechtsprechung zudem in Zukunft eine höhere Umsatzsteuer auf den selbst verbrauchten Strom ergeben. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Neuerungen.
  • Günther, Karl-Heinz, Die Änderung wegen neuer Tatsachen in der Rechtsprechung des BFH, StBW 2013, 516-522
    Die Änderung von Steuerbescheiden wegen neuer Tatsachen oder Beweismittel (§ 173 AO) ist, wie die vorliegende umfangreiche Rechtsprechung des BFH zu diesem Problembereich zeigt, nach wie vor ein Dauerthema im Rechtsstreit zwischen FA und Steuerpflichtigen. Dies betrifft sowohl die Änderung zu Lasten des Steuerpflichtigen (§ 173 Abs. 1 Nr. 1 AO) als auch die Änderung zu seinen Gunsten (§ 173 Abs. 1 Nr. 2 AO), die zusätzlich zu den Grundvoraussetzungen noch das Nichtvorliegen eines nicht schuldhaften Verhaltens seitens des Steuerpflichtigen voraussetzt. Besonderheiten ergeben sich, wenn der Aspekt von Treu und Glauben eine Rolle spielt, wenn sowohl Tatsachen zugunsten wie zu Ungunsten vorliegen sowie bei einer Bescheidänderung nach einer Außenprüfung. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick auf der Grundlage der bisher ergangenen BFH-Rechtsprechung.

Aktuell

  • Gesetzentwurf zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der Gläubigerrechte verabschiedet, StBW 2013, 523
  • 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz beschlossen, StBW 2013, 523
  • Einführung des Trennbankensystems beschlossen, StBW 2013, 523
  • BGH v. 7.3.2013 - IX ZR 7/12 / Greulich, Sven, Gesellschafterdarlehen zur Vorfinanzierung von Sozialversicherungsbeiträgen, StBW 2013, 523-524
  • BGH v. 21.2.2013 - IX ZR 52/10 / Greulich, Sven, Ansprüche des Insolvenzverwalters gegen eine dem Gesellschafter gleichgestellte Person, StBW 2013, 524
  • BGH v. 7.2.2013 - IX ZR 138/11 / Greulich, Sven, Widerrechtliche Drohung mit Mandatsniederlegung, StBW 2013, 524
  • BAG v. 15.5.2013 - 10 AZR 325/12 / , , Dauer der Arbeitszeit bei fehlender ausdrücklicher Vereinbarung, StBW 2013, 524

Kommentiert

  • BGH v. 7.3.2013 - IX ZR 7/12 / Greulich, Sven, Gesellschafterdarlehen zur kurzfristigen Vorfinanzierung der von der Gesellschaft abzuführenden Sozialversicherungsbeiträge, StBW 2013, 525-526
  • BGH v. 7.3.2013 - IX ZR 64/12 / Esskandari, Manzur / Schmitt, Nicole, Haftung des Steuerberaters bei Insolvenzreife des Unternehmens, StBW 2013, 527-528

Verlag Dr. Otto Schmidt vom 22.05.2013 08:48

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