Otto Schmidt Verlag

Heft 1 / 2015

In der aktuellen Ausgabe der Steuerberater-Woche (Heft 1, Erscheinungstermin: 09. Januar 2015) lesen Sie folgende Beiträge und Entscheidungen.

Aktuelles

• BFH v. 15.7.2014 - X R 24/12 / Marfels, Michael, Zu Betriebsausgaben bei einem Pkw des Ehemanns, der auch von der Ehefrau in ihrem Betrieb genutzt wird, StBW 2015, 1
• BFH v. 26.6.2014 - VI R 41/13 / Marfels, Michael, Fahrvergünstigung der Deutschen Bahn AG für Ruhestandsbeamte als steuerfreier Personalrabatt?, StBW 2015, 1
• BFH v. 8.10.2014 - VI R 7/13 / Schanko, Julia, Doppelte Haushaltsführung – Beginn der Dreimonatsfrist in Wegverlegungsfällen, StBW 2015, 1-2
• BFH v. 15.7.2014 - X R 41/12 / Marfels, Michael, Zur Ertragsbesteuerung der auf einem Vermächtnis beruhenden Leistungen einer Stiftung an Destinatäre, StBW 2015, 2
• BFH v. 25.9.2014 - III R 61/12 / Marfels, Michael, Progressionsvorbehalt und Arbeitnehmer-Pauschbetrag, StBW 2015, 2-3
• BFH v. 3.7.2014 - III R 41/12 / Schmitt, Georg, Ermessensausübung bei der Abzweigung von Kindergeld, StBW 2015, 3
• BFH v. 28.8.2014 - V R 49/13 / Meurer, Thomas, Leistungsempfänger und Vorsteuerabzug bei einer Bruchteilsgemeinschaft, StBW 2015, 3
• BFH v. 28.8.2014 - V R 24/13 / Damaschke, Wolfgang, Ermäßigter Steuersatz bei Verabreichung eines Starksolebades (Floating), StBW 2015, 3-4
• BFH v. 28.8.2014 - V R 8/14 / Marfels, Michael, Festsetzungsverjährungshemmender Antrag, StBW 2015, 4
• FG Saarland v. 13.3.2013 - 2 K 1503/08 / Günther, Karl-Heinz, Zur Änderung des Steuerbescheids wegen neuer Tatsachen, StBW 2015, 4
• BMF v. 5.11.2014 - IV C 6 - S 2134/07/10002:002 / Grantz, Jürgen, Bewertung von Milchlieferrechten, StBW 2015, 5
• Bundesrat stimmt Zollkodexanpassungsgesetz zu, StBW 2015, 5-6
• Umgang mit Veröffentlichungen der Europäischen Kommission zur praktischen Anwendung des EU-Rechts auf dem Gebiet der Mehrwertsteuer, StBW 2015, 6

Kurzanalysen mit Beraterhinweis

• BFH v. 15.7.2014 - X R 24/12 / Marfels, Michael, Behandlung der betrieblichen Nutzung eines zum Betriebsvermögen des anderen Ehegatten gehörenden Pkw, StBW 2015, 6-8
• BFH v. 26.6.2014 - VI R 41/13 / Marfels, Michael, Fahrvergünstigung der Deutschen Bahn AG für Ruhestandsbeamte als steuerfreier Personalrabatt?, StBW 2015, 8-9
• BFH v. 25.9.2014 - IV R 44/11 / Apitz, Wilfried, Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen – Sondergewinn durch Versicherungsentschädigung, StBW 2015, 9-10
• BFH v. 3.7.2014 - III R 30/11 / Marfels, Michael, Überschreitung der KMU-Schwelle durch verbundene Unternehmen, StBW 2015, 10-13
• BFH v. 15.7.2014 - X R 41/12 / Marfels, Michael, Zur Ertragsbesteuerung der auf einem Vermächtnis beruhenden Leistungen einer Stiftung an Destinatäre, StBW 2015, 13-15
• BFH v. 25.9.2014 - III R 61/12 / Marfels, Michael, Progressionsvorbehalt und Arbeitnehmer-Pauschbetrag, StBW 2015, 15-16
• BFH v. 3.7.2014 - III R 41/12 / Schmitt, Georg, Ermessensausübung bei der Abzweigung von Kindergeld, StBW 2015, 16-17
• BFH v. 28.8.2014 - V R 24/13 / Damaschke, Wolfgang, Ermäßigter Steuersatz bei Verabreichung eines Starksolebades (Floating), StBW 2015, 17-18
• BFH v. 28.8.2014 - V R 49/13 / Meurer, Thomas, Leistungsempfänger und Vorsteuerabzug bei einer Bruchteilsgemeinschaft, StBW 2015, 18-19
• BFH v. 1.10.2014 - II R 29/13 / Esskandari, Manzur / Bick, Daniela, Erbschaftsteuerliche Anzeigepflicht eines inländischen Kreditinstituts mit Zweigniederlassung im EU-Ausland?, StBW 2015, 19-20
• BFH v. 28.8.2014 - V R 8/14 / Marfels, Michael, Festsetzungsverjährungshemmender Antrag durch Abgabe einer Steuererklärung?, StBW 2015, 20-21

Beiträge für die Beratungspraxis

• Esskandari, Manzur, Neue Regeln ab jetzt! – Das BVerfG und die Erbschaftsteuer, StBW 2015, 21-27
  Der Vorlagebeschluss des BFH im Jahre 2002 (BFH v. 22.5.2002 – II R 61/99, BStBl. II 2002, 598 = EStB 2002, 348) stellte im Grunde genommen eine Selbstverständlichkeit fest: “Der BFH hält § 19 Abs. 1 ErbStG i.d.F. des JStG 1997 i.V.m. § 10 Abs. 1 Sätze 1 und 2, Abs. 6 Satz 4 ErbStG, § 12 ErbStG sowie §§ 13a, 19a ErbStG, dabei § 12 ErbStG i.V.m. den in dieser Vorschrift in Bezug genommenen Vorschriften des BewG, wegen Verstoßes gegen den Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) für verfassungswidrig, weil die Vorschriften zur Ermittlung der Steuerbemessungsgrundlage beim Betriebsvermögen, bei den Anteilen an Kapitalgesellschaften sowie beim Grundbesitz (einschließlich des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens) gleichheitswidrig ausgestaltet sind.“ Dass diese Rechtsauffassung auch vom BVerfG geteilt wurde (BVerfG v. 7.11.2006 – 1 BvL 10/02, BStBl. II 2007, 235 = ErbStB 2007, 64) überraschte ebenso wenig wie der Umstand, dass auch nach der letzten Erbschaftsteuerreform die Zweifel an der Verfassungswidrigkeit der Erbschaftbesteuerung nicht durch Gesetzgeber beseitigt wurden. Wenig später war es wieder soweit. Zu der – eigentlich noch nie unstreitigen – Frage der Verfassungsmäßigkeit des ErbStG hatte der II. Senat des BFH erneut dem BVerfG vorgelegt (BFH v. 5.10.2011 – II R 9/11, StBW 2011, 1062). War es damals die Bewertung von Grundbesitz sowie die Bewertung und Besteuerung von Betriebsvermögen, so störte sich der BFH zuletzt im Wesentlichen an den Begünstigungsvorschriften für Betriebsvermögen in §§ 13a, 13b ErbStG. Mit Urt. v. 17.12.2014 – 1 BvL 21/12 – liegt nun die aktuelle Stellungnahme unseres Verfassungsgerichts vor.

• Radermacher, Volker, Berichtigungspflichten des Erben unter Einfluss des § 171 Abs. 5 AO (Teil 3), StBW 2015, 27-33

Aktuelles

• AG München v. 10.9.2014 - 262 C 15455/13 / Redaktion, , Arglistige Täuschung einer Bank hinsichtlich der Möglichkeiten einer vorzeitigen Beendigung des Darlehensvertrags, StBW 2015, 33-34
• Neue Geringfügigkeits-Richtlinien, StBW 2015, 34

Kurzanalysen mit Beraterhinweis

• OLG Nürnberg v. 24.9.2014 - 6 U 531/13 / Greulich, Sven, Zum Zeugnisverweigerungsrecht eines Steuerberaters betreffend Umstände vor Mandatsaufnahme, StBW 2015, 34-35

Beiträge für die Beratungspraxis

• Vogt, Volker, Mindestlohngesetz und Mini-Jobber, StBW 2015, 36-38
  Bekanntlich trat mit Beginn des Jahres 2015 das Mindestlohngesetz (MiLoG) in Kraft. Danach haben grds. alle Arbeitnehmer ungeachtet der Bestandsdauer ihres Arbeitsverhältnisses oder des Umfangs der Arbeitszeit Anspruch auf Zahlung eines Arbeitsentgelts von mindestens8,50 € brutto je Zeitstunde, § 1 Abs. 2 Satz 1 MiLoG. Der Mindestlohn gilt folglich nicht nur für Voll- und Teilzeitbeschäftigte, sondern auch für sog. Mini-Jobber. Gerade bei der Beschäftigungsgruppe der geringfügig beschäftigten Mitarbeiter stellen sich aber künftig zusätzliche Probleme. Diese werden nachstehend beleuchtet.
• Nettersheim, Achim, Vorgesehene Änderungen zum 1.1.2015 im Einkommensteuerrecht, StBW 2015, 39
• Nettersheim, Achim, EuGH lässt hoffen: rückwirkende Rechnungsberichtigung bei der Umsatzsteuer doch möglich?, StBW 2015, 39-40
• Das fängt ja gut an!, StBW 2015, R003
• Seminar: Kölner Tage Erbschaftsteuer – Gestaltungsmöglichkeiten für Unternehmens- und Privatvermögen nach dem BVerfG-Urteil, StBW 2015, R007
• Die Bewertung von gewerblichen Personengesellschaften, StBW 2015, R007
• Aktuelle FG-Rechtsprechung zum Ertragsteuerrecht, StBW 2015, R007
• Zugewinnausgleich im Erbschaftsteuerrecht – Steuerfreiheit der Ausgleichsleistung, StBW 2015, R007

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